Pakistan plant, überschüssigen Strom für Bitcoin-Mining zu nutzen.
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Pakistan erkundet Bitcoin (CRYPTO:BTC)-Mining und Blockchain-Datenzentren, um seinen Stromüberschuss zu nutzen und wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen.
Die Regierung führt Gespräche mit mehreren Mining-Firmen, um spezielle Stromtarife zu etablieren, die die Nutzung von überschüssiger Energie ohne Subventionen fördern.
Diese Initiative zielt darauf ab, Kapazitätszahlungen an Stromerzeuger für ungenutzte Energie zu reduzieren und gleichzeitig das Wachstum in den Bereichen Kryptowährung und Blockchain zu fördern.
Bilal Bin Saqib, Leiter des Pakistan Crypto Council, betonte das Potenzial dieses Ansatzes und erklärte, dass er den Energiesektor stabilisieren und Einnahmen aus ungenutzten Ressourcen generieren könnte.
Finanzminister Muhammad Aurangzeb hob die Bedeutung hervor, ein transparentes und zukunftsorientiertes Finanzökosystem zu schaffen, um Investitionen anzuziehen.
Der Plan steht im Einklang mit den umfassenderen Bemühungen Pakistans, sich als regionales Krypto-Zentrum zu positionieren, nachdem Kryptowährung im November 2024 als gesetzliches Zahlungsmittel legalisiert wurde.
Die Regierung arbeitet auch an regulatorischen Rahmenbedingungen, um die Einhaltung internationaler Standards zu gewährleisten und gleichzeitig die Interessen der Verbraucher zu schützen.
Bitcoin-Mining, bekannt für seinen hohen Energieverbrauch, bietet Pakistan die Möglichkeit, seinen Stromüberschuss zu monetarisieren.
Weltweit geben Miner 60–70 % ihrer Einnahmen für Strom aus, was Pakistans reichliche Energieressourcen zu einem attraktiven Angebot für die Branche macht.
Mit geplanten Pilotprogrammen und schrittweisen Rollouts zielt Pakistan darauf ab, digitale Vermögenswerte in seine Wirtschaft zu integrieren und gleichzeitig lokale Energieprobleme anzugehen.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung lag der Bitcoin-Preis bei 80.958,55 USD.