George Hotz behauptet, dass nach einem Durchbruch in der KI keine Krypto-Assets mehr sicher sind.

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Der legendäre Hacker George Hotz hat Diskussionen ausgelöst, indem er erklärte, dass keine Krypto-Assets wirklich "sicher" sind.

Dieser Kommentar folgt der Veröffentlichung von OpenAIs neuem o3-Modell, das Berichten zufolge einen Polynomialzeitfaktorisierungsalgorithmus entdeckt hat.

Ein solcher Algorithmus könnte theoretisch die Sicherheit verschiedener kryptografischer Systeme gefährden.

Experten argumentieren jedoch, dass das Brechen der Kryptosicherheit eine großangelegte Quantencomputing erfordern würde, was ein solches Szenario unwahrscheinlich macht.

Hotz teilte einen Artikel von Axios, der Bedenken unter Informatik-Studenten hervorhob, von KI ersetzt zu werden, insbesondere aufgrund der fortgeschrittenen Programmierfähigkeiten, die das o3-Modell demonstriert hat.

Obwohl Hotz für seine frühen Errungenschaften im Hacken von Apples iPhones und der PlayStation 3 bekannt ist, haben viele in der Kryptowährungsgemeinde seine Aussage als Witz interpretiert.

Blockstream-CEO Adam Back antwortete auf Hotz' Behauptungen und bezeichnete sie als "äußerst zweifelhaft".

Er betonte, dass der Axios-Artikel keine Behauptungen hinsichtlich der Auswirkungen des Algorithmus auf die Kryptographie untermauert.

Back schlug vor, dass Hotz' Aussage möglicherweise einfach "ein missverstandener Witz" sei, der eine breitere Skepsis gegenüber sensationellen Schlagzeilen im Zusammenhang mit KI-Fortschritten widerspiegele.

Dieser Vorfall unterstreicht den anhaltenden Dialog über die potenziellen Auswirkungen von KI auf verschiedene Bereiche, einschließlich Cybersicherheit und Softwareentwicklung.

Da sich die KI-Technologie weiterentwickelt, bleiben Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Arbeitsplatzsicherheit und Industriestandards unter Fachleuten in technischen Bereichen weit verbreitet.

Das von Hotz initiierte Gespräch dient als Erinnerung an die Komplexität des Verständnisses sowohl der KI-Fähigkeiten als auch ihrer potenziellen Auswirkungen auf etablierte Systeme.